-
Tour de Alb – Albkönig
Tour de Alb – Albkönig Rennradfahren per Excellence auf der Schwäbischen Alb Wer die Alb kennt, weiß: hier ist nichts geschenkt. Jeder Höhenmeter will erkämpft werden, jeder Blick ins Tal ist verdient. Die Tour de Alb – Albkönig ist genau das – ein 170 Kilometer langer Rundkurs für alle, die Herausforderung, Natur und Stille gleichermaßen lieben. Vier ernsthafte Anstiege, viele kleinere Wellen und atemberaubende Täler machen diese Strecke zum Prüfstein für ambitionierte Rennradfahrer. Ich erinnere mich gut an den Moment, als ich am frühen Morgen in Ulm losrollte. Kühle Luft, Nebel über der Donau, die Beine frisch und der Kopf klar. Kaum war der Asphalt warmgefahren, begann das Spiel der…
-
Ulm auf Schotter: Herbsttour mit Lehrmoment und Leichtigkeit
Ulm auf Schotter: Herbsttour mit Lehrmoment und Leichtigkeit Manchmal sind es gar nicht die langen Etappen oder spektakulären Gipfel, die hängen bleiben, sondern die kleinen Touren mit Unerwartetem zwischendrin. Heute, am 19. Oktober, war so ein Tag. Kühle acht Grad, fahles Sonnenlicht und das satte Rascheln der Blätter – der perfekte Rahmen für eine herbstliche Gravelausfahrt rund um Ulm. Los ging’s wie so oft an der Iller, die still und klar dahinzieht. Das Wasser war glatt wie Glas, und auf den ersten Kilometern ließ sich der Sonntag fast meditativ anrollen. 65,6 Kilometer sollten es am Ende werden, 350 Höhenmeter, gut zweieinhalb Stunden reine Fahrzeit. Der Anteil an Schotter und Wald…
-
Gravel Allgäu – Auf zwei Rädern durch Täler, Berge und über Grenzen
Gravel Allgäu – Von Unterkirchberg bis zum Walensee Start frei: die Morgensonne über der Iller, Nebel über den Feldern, ein leichter Wind im Gesicht. In Unterkirchberg, direkt an der Iller, beginne ich meine Tour in Richtung Alpen. Keine großen Taschen, kein Übergewicht – nur ich, mein Gravelbike und der Wunsch nach Freiheit.Die Route soll mich bis in die Schweiz führen – über Österreich und Liechtenstein hinweg bis zum Walensee. Eine Vorbereitungstour für die Sommertouren, aber in Wahrheit schon ein kleines Abenteuer für sich. Entlang der Iller – Vom Schwabenland in die Alpen Der Illerradweg ist ein Geschenk für alle, die Natur und Flow lieben. Er begleitet den Fluss von den…
-
Mit der Bahn ins Abenteuer: Gravelrunde „Kempten 70“ mit Geschichte, Schotter und Seele
Mit dem Zug ins Allgäu, raus aus dem Alltag, rein ins Gravelabenteuer – so startete meine Tour auf der Strecke „Kempten 70“ aus dem Buch Allgäu Gravel von Ines Thomas und Max Schumann. Eine perfekte Mischung aus Kultur, Trailspaß und Naturerlebnis. Warum diese 70 Kilometer alles andere als ein Sonntagsspaziergang sind, erfährst du in diesem Artikel. ✨ Kempten: Römisch, barock, gravelbereit Die Tour begann ganz entspannt: Mit der Bahn nach Kempten, einem der besten Startpunkte für Radabenteuer im Oberallgäu. Kempten ist nicht nur logistisch perfekt angebunden, sondern auch geschichtlich spannend: Als ehemalige römische Siedlung Cambodunum bietet die Stadt alles von Archäologiepark über Barockkirchen bis hin zu Cafés in der Altstadt.…
-
Epische Gravelrunde durchs Allgäu: 148 km, 1.850 Höhenmeter & ein Klettersteig mit dem Bike
Die Morgensonne wirft ihre ersten Strahlen auf die Gipfel der Allgäuer Alpen, als ich mein Gravelbike in Pfronten sattelfertig mache. Es liegt eine gewaltige Strecke vor mir – 148 Kilometer, gespickt mit knackigen 1.850 Höhenmetern. Mein Ziel: Eine epische Tour über Bad Hindelang, Oberstdorf und die Haldenwanger Alpe, bevor ich mich über den Lechradweg zurückkämpfe und schließlich über das Tannheimer Tal nach Pfronten rolle. Ein Abenteuer, das in den Beinen brennen und im Herzen nachklingen wird. Durch alpine Täler nach Oberstdorf – Der Start ins Abenteuer Die ersten Kilometer rollen leicht dahin, vorbei an saftig grünen Wiesen und traditionellen Allgäuer Höfen. In der klaren Bergluft liegt ein…
-
Gravelbike Tour Allgäu: Meine zweite Fahrt mit neuem Bike
Gravelbike Tour Allgäu: Meine zweite Fahrt mit neuem Bike Es war meine zweite größere Tour mit dem neuen Gravelbike – und dafür hätte ich mir keinen besseren Spielplatz als das Allgäu aussuchen können. Rund 110 Kilometer und über 1.920 Höhenmeter haben mir gezeigt, wo die Stärken meines neuen Rades liegen – und wo ich selbst noch etwas üben darf. Das Allgäu kenne ich zwar schon von vielen Touren mit meinen anderen Rädern, aber diesmal war es anders: leichter, direkter, sportlicher – und manchmal härter, als ich erwartet hätte. Gestartet bin ich in Kempten, der „Hauptstadt des Allgäus“. Vom historischen Rathausplatz bis zur alten Basilika steckt hier mehr Geschichte, als…








